ABOUT
Aufgewachsen in Meran, Wurzeln im Podelta. Dieser Hintergrund und meine Mehrsprachigkeit in Herz und Kopf haben meine Faszination für das Wort, für Sprache/n, Texte und geistige Grenzüberschreitungen genährt. Heute lebe ich mit meiner Familie in Brixen und in der Lagune von Caorle; recherchiere, schreibe, drehe Dokumentarfilme, zeichne Interviews auf, moderiere und hecke neue journalistische Projekte aus.
Wie ich mich in den Journalismus verliebt habe? Nach meinem Studium der Germanistik und Anglistik in Innsbruck bin ich über ein Praktikum in der Redaktion des Wochenmagazins ff gelandet, darauf bei der Zeitschrift skolast der Südtiroler HochschülerInnenschaft SH/ASUS. Und in der Folge purzelte ich über einen Wettbewerb zu "mamma RAI", wo ich als Programmgestalterin und Regisseurin beim öffentlich-rechtlichen Hörfunk- und TV-Sender in Bozen arbeitete. 2001 wagte ich einen halben Sprung in die Freiberuflichkeit, flankiert von Pressearbeit für die Gemeinde Bozen und andere Organisationen. Zehn Jahre später dann den ganzen Sprung. Seitdem bin ich im Print-, Radio- und TV-Journalismus unterwegs. Radio ist mein Favorit, denn zum Text kommen Stimmen und mit ihnen Menschen. Ihre Geschichten berühren und inspirieren mich.
HOW I WORK
Credo fermamente nel potere delle parole, ed è per questo che cerco di sceglierle con accuratezza. Ecco il primo principio del mio mestiere.
Il secondo: più è vario (diversity), equo (giustizia), preciso (correttezza) lo specchio che vado a creare con il mio lavoro, meglio rappresenta le realtà e le criticità.
E il terzo principio o forse il primo per importanza: „slow journalism“ (leggi i fantastici colleghi di Slow News). Meglio approfondire sempre prima di scrivere, urlare, sputare informazioni o immagini – una cura per tutti noi contro l’infobesity o infodemia, soprattutto online.
AUDIO
"Radio has the best pictures". Dieses BBC-Zitat sagt es mit Pfiff: Nichts ist dichter und evoziert unsere Vorstellungskraft mehr als die Reize im Ohr, Audio als Komplize der Fantasie. In mein Gedächtnis tätowieren sich hauptsächlich akustische Reportagen, Gespräche, Gedankenblitze aus den Lautsprechern meines Internetradios.
Weil ich an die Macht der Worte glaube, erst recht, wenn sie ausgesprochen sind, produziere ich seit einem Vierteljahrhundert Audios - ob als Radiobeiträge oder als Podcast-Serien. RAI Südtirol hat mir dazu immer wieder seine Mikrophone auf ON gestellt.
VIDEO
Progettare, riprendere, montare video professionali è un’arte più che un mestiere. Raccontare contenuti per immagini implica conoscerne la grammatica, saper scegliere le tecniche di ripresa o di montaggio a seconda di quello che voglio evocare o spiegare. Filmmaker hanno permesso un’evoluzione del giornalismo, determinandone l’impronta narrativa e incidendo sull’immaginario collettivo. Interrogarsi sulle immagini è fondamentale. Almeno dal mio punto di vista da documentarista.
WRITING
Ich bin eine Universaldilettantin. Zu meiner Verteidigung: Ich mache etwas aus und mit journalistischen Methoden, mit meiner Herangehensweise an ein Thema - Neugierde, Spürsinn und Lust zu verstehen, tiefer zu schürfen und schließlich zu vermitteln. Faktenkontrolle ist mir dabei wichtiger als Netzgläubigkeit.
Und ich liebe es ironisch und messerscharf. Den vollgepackten Erfahrungskoffer teile ich übrigens gern als Trainerin.
Giochi di parole e ambiguità da un lato, ricerca di un linguaggio sobrio dall’altro. Inoltre, trucchi del mestiere, commenti lucidi e testi, stesi a bocce ferme, che vogliono mediare e che mostrano, più di spiegare, le realtà in cui viviamo. Amo farmi guidare nella scrittura dalla mia voce interiore, in dialogo con lettrici e lettori.
CROSS-MEDIA
Overnewsed, but underinformed. La narrazione del mondo è più complessa che mai. I nuovi media digitali ne rendono testimonianza. Però, c’è una potenzialità enorme nel tessere storie intersecando e alternando immagini (anche in movimento), grafici, testi, suoni e voci.
Den Schuhlöffel, um in ein Thema zu steigen, liefern bewegte Bilder, Klänge und Gesprochenes besser als jeder Text. Die Vertiefung bleibt eine Frage der Einbettung - mit Texten, Infografiken, mit der Darlegung von Zusammenhängen in verschiedensten sich ergänzenden Formen. Je bunter und sinnlicher desto besser.